Petroleum-Schreibtischlampe um 1880

Nr. 96/40

Eine Lampe aus Bronze Messing und Glas.

Die Grundplatte ist aus Messing gedrückt und mit Sonnenblumen verziert. In die Platte eingelassen ist das Tintenfass und das Glas für den Löschsand. Zwei belaubte Bronzeäste, auf denen ein Vogel sitzt, winden sich vom Boden und umschlingen den Zylinder. Auf der Bodenplatte ist eine Tülle befestigt in der ein rubinrotes Petroleumbassin eingesteckt ist. Ein 8'''Linien Kosmosbrenner mit Zylinder bildet die Lichtquelle der Lampe.

Die Bronzeäste waren gebrochen und stark verbogen. Das Glas für den Löschsand fehlte, konnte aber im original wieder beschafft werden. Zur Restaurierung benötigte ich 9 Stunden.

Bisher ist mir keine Lampe, auch nicht in ähnlicher Ausführung, bekannt.

Größe: Oberkante der Äste ca. 24 cm, Breite der Platte ca. 23 cm.